Sollen historische Gebäude dokumentiert werden, so ist das Laserscanning auch hier die bevorzugte Methode des Aufmaßes.

Es ist per se verformungsgerecht und stellt den aktuellen Zustand des Objektes zuverlässig, vollständig und fehlerfrei dar.

Bauantragsunterlagen

In der Regel ist für den Bauantrag eines denkmalgeschützten Objektes ein verformungsgerechtes Aufmaß erforderlich. 3D Scans erfüllen diese Voraussetzung und bieten die ideale Basis für verzerrungsfreie 2D Planzeichnungen von beliebigen Teilen des Gebäudes.

Analyse der Geometrien

Punktwolken aus Laserscans erlauben vielfältige Analysen des Objektes bezüglich der Schiefstellung von Wänden, der Durchbiegung von Bauteilen oder der Ebenheit von Geschossdecken. Das erfolgt ganz bequem in Ihrem  Büro am Computer und nicht vor Ort. Dadurch sparen Sie Zeit und lange Wege.

Ausführungsplanung

Die Scandaten stellen auch im Rahmen der Ausführung eine wichtige Grundlage für alle Detailplanungen dar. So können neue Bauteile exakter an den Bestand angepasst werden und Komplikationen, die aus Verformungen entstehen, schon frühzeitig erkannt werden.

Datenarchiv für später

Die umfassenden 3D-Daten bilden auch für die Zukunft ein wertvolles Archiv, um den Zustand der Bausubstanz zum Zeitpunkt des Scans exakt zu belegen. Verformungsstudien von Bauteilen wie Fassaden oder Geschossdecken können durch einen Abgleich mit einem zweiten, später erstellten Laser-Aufmaß angestellt werden.

Das Video mit der Architektin Silke Oldenhage über das 3D-Aufmaß von historischen Höfen ist bereits über 4.000 mal in den LSA und Faro YouTube Kanälen angesehen worden.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Das Messen von Abständen im Fotopanorama ist eines der vielen Vorteile beim Laserscanning.

Orthofoto aus Laserscandaten: verzerrungsfreie und maßstäbliche Abbildung einer Häuserzeile

Das Durchfliegen der Punktwolke ermöglicht neue Perspektiven auf die gescannten Objekte