In immer mehr CAD-Programmen können Sie heute die Punktwolke direkt anhängen oder einfügen. Da die Formate und Methoden sich oft unterscheiden, erläutern wir hier, wie Sie das am besten nutzen.

Autodesk

In Autocad fing es vor 10 Jahren mit dem pcg Format an, dass Sie Scandaten direkt in Ihrer Zeichnung laden konnten. Was anfangs noch etwas unbeholfen wirkte, hat sich jetzt zur etablierten und komfortablen ReCap-Welt weiterentwickelt. Ob Autocad, Inventor, Revit oder 3DS MAX, alle Autodesk 3D-Anwendungen benutzen das ReCap-Format, um Laserscannerdaten zu importieren. Zudem besteht im Dateibetrachter Navisworks die Möglichkeit, 3D-Cad-Modelle mit Punktwolken abzugleichen und automatisch Kollisionen auszugeben.

Hier können Sie unsere Anleitung zum Umgang mit ReCap-Daten im Autocad herunterladen:

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Darstellungsoptionen für Punktwolken im Autocad

CAD-Erstellung mithilfe der ReCap-Datei im Autocad

Verschiedene Einfärbungen bei mehreren Scan-Regionen

Archicad

Endlich ist es soweit: Seit Archicad 19 ist es nun möglich, Punktwolken auch in dieser bei Architekten sehr beliebten 3D-BIM-Software einzusetzen. Datengrundlage sind e57 oder XYZ Formate, die in das Archicad eigene Format GDL umgewandelt werden. Mehr Info gibt es in der Videoanleitung bei youtube. Als Aufsatz ist Points4BIMm interessant, um 3D-Punkte aus Scanfotos nach Archicad zu übertragen.

Bentley Microstation

Einen sehr komfortablen Umgang mit Scandaten erlaubt Microstation mit dem Import der pod-Dateien. Auch dieses Format können wir Ihnen nach einem 3D-Scan Ihres Objektes übergeben. Die Software Pointools, welche von Bentley aufgekauft worden ist, war lange Zeit Pionier unter den Punktwolken-Engines für Visualisierungen und Videoanimationen. Nun ist es als Bentley Pointools V8i erhältlich.

Vectorworks

Auch Vectorworks ist nun in der Lage, Punktwolken zu verarbeiten. Wir können Ihnen die Grundlage dafür im e57 Format liefern.
Sehen Sie hier im Video, wie gut und einfach das funktioniert (Klick auf das Bild)!